Zweizeiler: Das iPhone bei der Deutschen Bank, Case zum Flaschenöffnen, App-Wachstum, UMTS-Flat von o2, Abo-Abzocke, 3D-Board
- Das iPhone bei der Deutschen Bank: Die Deutsche Bank migriert ihre, für die Nutzung im Mitarbeiterstamm vorgesehenen eMail- und Kalenderanwendungen, relativ zufrieden, von der bislang dominierenden Blackberry-Plattform auf das iPhone. Dies berichten die Finanznachrichten und sehen einen entscheidenden Vorteil: Das Personal der Deutschen Bank muss neben dem privaten iPhone zukünftig nicht mehr den Firmen-Blackberry im Aktenköfferchen verstauen. Ausschlaggebend für die Umstellung seien die Fortschritte der Sicherheits-Spezialisten von Good Technology. Die von Good Technology entwickelten iPhone-Anwendungen würden den verschlüsselten Zugang zum Firmennetz ermöglichen und das iPhone damit auf die gleiche Sicherheits-Stufe heben, die bislang nur mit dem Blackberry erreicht werden konnte.
- iPhone Case zum Flaschenöffen: Die 30€ teure „iPhone 4 Flaschenöffner Hülle“ ist nicht das erste iPhone-Case das sich zum Öffnen des Feierabend-Bierchens einsetzen lässt – das hier aus dem vergangenen September fällt uns spontan ein- dafür jedoch die erste die sich auch in Deutschland bestellen lässt. Erhältlich beim Zubehör-Shop Arktis gibt es zur Hülle auch eine im AppStore verfügbare iPhone-Applikation (AppStore-Link) die die geöffneten Flaschen zählt und auf Wunsch auch noch diverse Geräusche dazu macht (Youtube-Video).
- App-Wachstum: Die Analytiker von Gartner sind sich sicher: Der Siegeszug der Smartphone-Applikationen wird so schnell nicht abreißen. Bereits in diesem Jahr soll die Zahl von insgesamt 17,7 Milliarden App-Downloads erreicht werden – ein Anstieg um 117% im Vergleich zum Vorjahr (8,2 Milliarden in 2010). Ende 2014 sollen dann, so Gartner, 185 Milliarden Apps ihren Weg auf das iPhone und die Smartphone-Modelle der Konkurrenz gefunden haben.
Worldwide mobile application store revenue is projected to surpass $15.1 billion in 2011, both from end users buying applications and applications themselves generating advertising revenue for their developers. This is a 190 percent increase from 2010 revenue of $5.2 billion.
- UMTS-Flat von o2: Der Mobilfunkanbieter O2 reagiert auf die neuen UMTS-Prepaid-Tarife der Telekom, und wird ab dem 1. Februar 2011 das neue „Internet-Pack-Spezial“ anbieten. Die wichtigen Details im Überblick:
- 15,00 Euro pro Monat
- 6 Monate Mindestvertragslaufzeit (Verlängerung um je 1 Monat)
- 1 GB ungedrosseltes Inklusiv-Volumen
- Surfgeschwindigkeit bis zu 2,0 MBit/s, nach 1 GB 64 kBit/s
- Nur mit dem o2 Active Data Card kombinierbar
- 3D-Homescreen-Ansicht: Der iPhone-Jailbreak, also der Vollzugriff auf das iPhone-Dateisystem, kämpft weiter um seine Daseinsberechtigung. Der aktuelle Versuch potentielle Nutzer für sich zu begeistern nennt sich 3D-Board und verbindet die Homescreen-Ansicht des iPhones mit den Beschleunigungssensoren des Gerätes um so den virtuellen Eindruck entstehen zu lassen, die sichtbaren Icons würden sich in einem dreidimensionalen Raum befinden. Klingt kompliziert? Das unten eingebettet Youtube-Video zeigt den Akku-Fresser in Aktion.
- Abo-Abzocke am Mobiltelefon: Einem Bericht des Spiegels nach, sollen die Abzock-Methoden der Abo-Anbieter auf Mobiltelefonen bald der Vergangenheit angehören. Die deutschen Mobilfunkanbieter wollen, so berichtete die Online-Ausgabe des Nachrichtenmagazins hier, ein System einführen, mit dem sich unerwartete Abbuchungen von der Mobilfunkrechnung verhindern lassen sollen:
Die geplante Regelung, die in den nächsten Wochen und Monaten verwirklicht werden soll, betrifft alle Angebote, bei denen der Preis für einen Dienst automatisch mit der Handyrechnung vom Bankkonto abgebucht wird. Künftig müssen solche Anbieter erst auf einer zentralen Web-Seite alle erforderlichen Angaben machen und diese dann in dem Info-Fenster auf der eigenen Webseite darstellen.
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