Zur Mediathek-Ausstrahlung: „Unsere Mütter, unsere Väter“-App vom ZDF
Der ZDF-Dreiteiler „Unsere Mütter, unsere Väter“ ist gestern mit einer Rekord-Einschaltquote zu Ende gegangen und lässt sich nun komplett in der ZDF-Mediathek konsumieren. Bevor ihr euch jedoch in die Kriegs-Edutainment-Dokufiction Fernsehproduktion klickt, solltet ihr euch die kostenlose Universal-Applikation „Unsere Mütter, unsere Väter“ (AppStore-Link) anschauen.
Stefan Kolditz, Drehbuchautor des Fernseh-Dreiteilers, hat exklusiv für den Motion Comic die Vorgeschichte, die Jugend der fünf Freunde, aufgeschrieben: kurze Episoden, die an historische Ereignisse geknüpft sind und von ihrer ersten Begegnung erzählen.
[Bild: David Slama]
Motion Comics verbinden Text, Bild, Animation und Sound. Der Leser kann über einfache Wischgesten die nächste Animation auslösen und auf diese Weise selbst entscheiden, wann er weiterlesen möchte.
Sie lernen sich als Kinder kennen – nicht in der Schule oder auf dem Spielplatz, sondern bei einer Schlägerei mit der Hitler-Jugend: Wilhelm und Friedhelm helfen Viktor, der vom braunen Mob verfolgt wird. So entsteht eine Freundschaft fürs Leben, die immer wieder auf die Probe gestellt wird: Kann man einen Juden küssen, wenn man Mitglied im Bund deutscher Mädel ist? Kann man einem Freund vertrauen, der in der Schule „Rassenkunde“ lernt?