Zum Spotify-Start: Zusatz-App „SpotON Radio“ im Video, SPON vergleicht Angebote
Spotify. Ganz ehrlich: Der Facebook-Zwang schreckt uns gewaltig ab. Zwar bietet Spotify im Gegensatz zu anderen Musik Streaming-Diensten eine Handvoll netter Alleinstellungsmerkmale (der Playlisten-Austausch im Freundeskreis, offene Entwickler-Schnittstellen mit denen die Apps Dritter auf das Spotify-Angebot zugreifen können etc.), warum der Musik-Dienst jedoch auf Teufel komm raus an das weltweit größte soziale Netzwerk gekoppelt sein muss, will uns nicht in den Kopf.
Doch genug gemeckert. Solltet ihr bereits über einen Facebook-Account verfügen, ist der Test des auch gratis nutzbaren Angebotes (ifun.de berichtet) durchaus empfohlen. Wirklich gut sind die im AppStore verfügbaren Dritt-Apps. Ein Geheimtipp: „SpotON Radio“ (AppStore-Link). Die Gratis-App klinkt sich in euer Spotify-Konto ein und spielt nach Eingabe eines ausgesuchten Interpreten Radio-Stationen ab, die sich mit dem Tap auf „Daumen hoch“ und „Daumen runter“ feintunen und dem eigenen Geschmack anpassen lassen. Hervorragend gestaltet, stellen wir „SpotON Radio“ in dem gleich folgenden Youtube-Video vor. 20 Sekunden vor Schluss zerschießt uns die startende Musik die Audioaufnahme. Entschuldigt. Aber ihr bekommt dennoch einen guten Eindruck der App.
Wer sich noch nicht 100% sicher ist: Konrad Lischka hat die bislang erhältlichen Streaming-Angebote in dieser praktischen Tabelle zusammengefasst und informiert über Preisstruktur und Offline-Modus und Desktop-Applikationen der bislang verfügbaren Dienste.
(Direkt-Link)
Sonos-Nutzer sollten einen Blick auf Rdio werfen. Ohne Facebook-Zwang bietet Rdio eine Desktop-App, die Sonos-Integration und eine performante iPhone-App an.