Yondr-Taschen im Testbetrieb: Sperrzonen für iPhone und Co.
Es ist ein Geschenk für Konzertbesucher, Kleinkunstbühnen und Museen: Der Anbieter Yondr hat ein funktionierendes Konzept vorgelegt, wie sich Smartphones von Großveranstaltungen ausschließen lassen, ohne die Mitnahme des eigenen Gerätes schon vorab zu untersagen.
Die Idee ist schnell beschrieben: Besucher entsprechender Veranstaltungen erhalten bereits am Einlass einen Yondr-Beutel. Diese stehen in drei Größen zur Verfügung und nehmen das eigenen Handy weich gepolstert auf. Betreten die Konzertbesucher jetzt die Arena, den Musiksaal beziehungsweise den Raum vor der Bühne sorgt ein drahtloses Schutzssystem dafür, dass sich die Taschen nicht mehr öffnen lassen.
Erst wenn die Besucher die vom Veranstalter festgelegte Sperrzone wieder verlassen, können die Handys aus den Yondr-Taschen entnommen und wieder angeschaltet werden.
In den USA testet momentan der Comedian Dave Chappelle die Sperrzonen für iPhone und Co. Der Hollywood Reporter berichtet:
If the experiment works, it could mark a bold new era in stand-up comedy — one in which comedians can breathe a little bit easier knowing their bluest material won’t wind up online before last call. And the service, which is already being employed by various schools around the country, can easily extend to other sensitive entertainment events — say, that upcoming preview screening of Star Wars: The Force Awakens.
Das Yondr-Setup ist zur Zeit in der Lage Veranstaltungen mit bis zu 20.000 Gästen zu bedienen und verdient an der vorübergehenden Bereitstellung seiner Smartphone-Taschen. Die Sperrzonen lassen sich je nach Location an die Gegebenheiten der Arena anpassen: