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Werbebanner als Abofalle: Drittanbietersperre schützt vor Ärger

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Durch unseriöse Werbebanner ausgelöste Abo-Fallen hatten wir in der Vergangenheit häufig zum Thema, in letzter Zeit schien sich die Lage jeoch beruhigt zu haben. Dieser Tage haben wir allerdings wieder vermehrt Hinweise diesbezüglich erhalten und mindestens einmal – dies ist besonders ärgerlich – wurde ein solches Banner auch über unsere Webseiten ausgeliefert.

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Abo-Falle durch die Hintertür

Zunächst zum Hintergrund der Bannerschaltung: ifun-Leser Carsten hat uns den Screenshot oben mit folgendem Hinweis zugeschickt:

Die bei Euch eingeblendete Werbung will sofort nach dem antippen eine Zahlung per Handy veranlassen. Bei mir schlug das ganze nur fehl, weil ich die Zahlungen per Handy deaktiviert habe. Bitte passt auf welche Werbung ihr schaltet bzw. schalten lasst.

Besagtes Banner wurde automatisch von Google eingespielt. Die Google-Banner werden uns vor der Schaltung nicht zur Freigabe vorgelegt, das Ganze läuft automatisiert. In der Regel ist Google hier auch ein seriöser Partner, aber wie man sieht, geht auch hier mal was daneben. In einem solchen Fall solltet ihr uns das Banner unverzüglich melden und wir veranlassen dann die Sperrung der zugehörigen Internetadressen bzw. des Anbieters – der damit verbundene Frust auf Nutzerseite ist nämlich keinesfalls in unserem Interesse. Damit wir unverzüglich handeln können, schickt uns in solch einem Fall wenn möglich bitte auch die Adresse der mit dem Banner verknüpften Webseite mit.

Drittanbietersperre veranlassen

Wir sind auf Werbung angewiesen, legen aber Wert darauf, dass die über unsere Seiten ausgespielten Angebote seriös sind. Dass hier, wenngleich die Ausnahme, dennoch mal etwas schief gehen kann, zeigt das Beispiel oben. Dergleichen kann euch aber auch auf anderen Webseiten passieren. Daher empfehlen wir, vorbeugend grundsätzlich eine Drittanbietersperre zu veranlassen. Ihr verhindert so, dass unseriöse Abos und sonstige Zahlungsanforderungen automatisiert über eure Mobilfunkrechnung abgewickelt werden.

Weiterführende Infos und Anleitungen hierzu findet ihr in diesem Artikel. Zudem findet ihr bei der Verbraucherzentrale NRW ausführliche Informationen nicht nur zur Vorbeugung, sondern auch was zu tun ist, wenn ihr eine solche Abo-Falle getappt seid.

Titelbild: Shutterstock
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12. Apr 2016 um 14:18 Uhr von chris Fehler gefunden?


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