Wenig Lite-Versionen: iPad-Applikationen verweisen auf iPhone-Apps zum Testen, Preise ziehen an
Mit Blick auf die bislang in den AppStore eingestellten iPad-Applikationen – AppShopper bietet einen guten Überblick auf die neuveröffentlichten, innerhalb iTunes jedoch noch nicht einzusehenden Anwendungen – scheinen nicht nur die veranschlagten Preise deutlich anzuziehen, auch zeichnet sich ein Trend weg von Lite und Test-Applikationen ab.
Fast alle iPad-Anwendungen liegen bislang jenseits des mit $2,43 noch relativ günstigen Durchschnittspreises für iPhone-Applikationen und kosten stellenweise gleich zwei oder drei mal so viel wie ihr iPhone-Pendant. Super Monkey Ball 2 ist mit $15 ausgezeichnet (die iPhone-App kostet $3,99), Things schlägt mit $10 zu Buche (Preis der iPhone-Version: $7,99) und Flight Control mit $5 (die iPhone-Version gibt es für $0,79).
Auch Anwendungen die es vorerst nur für das iPad geben wird, halten nichts mehr von der zurückhaltenden Preispolitik vergangener AppStore-Tage. OmniGraffle zum Beispiel startet mit einem veranschlagten Preis von knapp $50.
Lite-Versionen der iPad-Applikationen schlagen im AppStore bislang nur in kleiner Stückzahl auf. Viele der etablierten Entwickler-Studios werden interessierte Nutzer zukünftig wohl auf die bereits erhältlichen iPhone-Apps verweisen – will man der Anwendung einen Testlauf geben.