KATWARN-Konkurrent
Warn-App NINA: Weitere Leitstellen werden angeschlossen
Das Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe (BBK) meldet sich heute auf Twitter mit guten Nachrichten zur Warn-App NINA zu Wort. Nach Angaben der Behörde werden immer mehr Leitstellen an das modularen Warnsystem MoWaS angeschlossen und sind so in der Lage über die NINA vor lokalen Gefahren warnen.
Die vom Bundesamt vorgehaltenen Online-Karten wurden leider noch nicht aktualisiert und spiegeln aktuell noch den Stand vom 21. Juni 2016. Die Warn-App NINA konkurriert mit der umstrittenen Warn-Applikation Katwarn und wird vom BBK als „schneller und effizienter Weg zum Schutze der Bevölkerung“ beschrieben.
Für die zuständigen Behörden des Zivil- und Katastrophenschutzes ist sie ein wichtiger Informationskanal, die Menschen über Gefahren zu informieren und gleichzeitig konkrete Verhaltenshinweise zu geben. Neben der Warnfunktion bietet die Warn-App NINA auch grundlegende Informationen und Notfalltipps zu Themen des Bevölkerungsschutzes an.
Bundesamt für Bevölkerungsschutz: Darum solltet ihr NINA nutzen
- Sie können mit NINA alle Warnmeldungen, die über das Modulare Warnsystem (MoWaS) herausgegeben werden, Wetterwarnungen des DWD und Hochwasserinformationen empfangen – alles über eine App
- Sie werden aktiv über aktuelle Gefahren informiert, denn die Push-Funktion von NINA macht Sie auf neue Warnungen aufmerksam.
- Verhaltenshinweise und allgemeine Notfalltipps von Experten helfen Ihnen dabei, sich auf mögliche Gefahren vorzubereiten. So können Sie sich und andere besser schützen.