Wallpert: Virtuelle schwarze Bretter, für beliebige Orte im Freien
Während Recho gesprochene und aufgezeichnete Audio-Inhalte mit spezifischen Geo-Locations verknüpft und so den ortsabhängigen Abruf der Community-Inhalte ermöglicht, setzt die jetzt gestartete Anwendung Wallpert auf virtuelle schwarze Bretter.
Der Grundgedanke bei Wallpert ist einfach: Die Macher wollen beschmierte Toilettentüren, Gipsverbände, Wände und Co. ins digitale Zeitalter übertragen. Digitale Wände für echte Orte und Dinge schaffen.
Jeder kann bei uns kostenlose Walls anlegen. Für seine Lieblingsorte, den Mülleimer um die Ecke, seine Toilette, eine Hochzeit, Sehenswürdigkeiten, und und und. Und JEDER der die Wall findet kann darauf schreiben, muss sich allerdings entscheiden, ob er ein Foto, einen Text oder einen Slogan posten möchte.
Die App zum Online-Dienst lässt sich seit heute aus dem App Store laden – am Beispiel der Ruhrpott-Wall (ohne Ortsbeschränkung) lässt sich ein Vorgeschmack auf den Funktionsumfang abholen. Unter anderem interessant: Der Präsentations-Modus, der neue Inhalte automatisch abbildet.
Damit sich frisch erstellte Walls auch von anderen Nutzern auffinden lassen kann der Wallbesitzer entweder die URL oder einen QR-Code entsprechend anbringen. In der iOS-App lässt sich eine Umgebungskarte nach verfügbaren Walls durchsuchen.
Wie bei echten Wänden gibt es auch in Wallpert keine Möglichkeit „privat“ miteinander zu sprechen. Entwickler Steffen: „Wenn ich auf einen Post reagieren will, dann schreibe ich einen neuen auf die Wall. Wenn ich etwas geschrieben habe, steht es auch darauf. Wenn die Wand eingerissen wird, ist sie weg.“