Wall Street Journal prognostiziert einmal mehr das „Preiswert-iPhone“ – Facebook lädt zum Medien-Event
Mit Blick auf die zurückliegenden Jahre dürfte Apples Strategie, nicht nur im Premium-Bereich sondern auch im nicht ganz so preisintensiven Marktsegment mitzuspielen, selbst am gelegentlichen Zeitungsleser nicht vorbei gegangen sein. Traditionell reduziert Cupertino die beiden vorangegangenen iPhone-Modelle beim Launch einer neuen Generation leicht und bietet die nicht mehr ganz neuen iPhone-Einheiten dann noch gut zwei Jahre zum Verkauf an.
Jetzt meldet sich das Wall Street Journal – nicht zum ersten Mal – zu Wort und prognostiziert die Abkehr vom eingeschliffenen Takt:
Das kostengünstigere iPhone könnte sich äußerlich am Original orientieren und mit einen preiswerteren, weniger edlem Gehäuse am Markt starten […] Eine der möglichen Optionen, die Kosten für das Gerät zu reduzieren, ist der Umstieg auf ein Gehäuse aus Polycarbonat und die Abkehr vom Aluminium-Body. Viele andere Teile könnten hingegen unangetastet bzw. von der alten Geräte-Linie Recycled werden.
Zwar könnte Apple sich in diesem Jahr wirklich zu größeren Umstellungen hinreißen lassen – motiviert vom Lightning-Anschluss, den Cuopertino lieber heute als morgen in der kompletten Produktfamilie verbaut sehen würde – neu sind die Gerüchte über den bevorstehenden Start eines günstigeren Modells jedoch nicht: Die Geschichte vom preiswerten Einsteiger-iPhone hat das WSJ bereits am 13. Februar 2011 erzählt.
Spannender als die substanzlosen Vorhersagen des WSJ, könnte das jetzt angekündigte Facebook-Event am 15. Januar werden, das direkt im Anschluss an die Elektronik-Messe CES im Stammsitz des sozialen Netzwerkes in Menlo Park angesetzt wurde.
Es liegt auf der Hand, dass der Claim „Come and see what we’re building“ nicht nur auf neue Funktionen der Facebook-Webseite, sondern auch die nächsten großen Produkteinführungen bzw. App-Einführungen im mobilen Sektor abzielen wird.