Video: Unterschätztes Last.fm – Unendlich viel Musik auf dem iPhone
Wir brechen heute eine Lanze für Last.fm. Denn höchstwahrscheinlich wird es auch unter euch Etliche geben, die keine Lust auf einen neuen Account im Internet haben, keinen Bock auf ein weiteres Userprofil, den ganzen Web2.0-Zirkus nicht mehr hören können und sich fragen wozu man eine Liste der in den letzten Monaten gehörten Musik erstellen sollte.
Nicht das Last.fm so brandneu wäre, die iPhone-Applikation jedoch ist es, und so fangen wir mit einer kurzen Einleitung für all jene an, die noch nichts von der „social music revolution“ gehört haben.
Einmal bei Last.fm angemeldet, ist das Herzstück der Musik-Community der so genannte Scrobbler. Das für Windows, Mac und Linux verfügbare Tool leitet Infos über die auf eurem Rechner abgespielte Musik zu Last.fm weiter und erstellt mit der Zeit so ein ausführliches Profil über den eigenen Musik-Geschmack, oft gehörte Lieder und beliebte Songs. Mit diesen Daten gefüttert bietet euch Last.fm Musik-Empfehlungen, zeigt euch passende Alben und verknüpft euch mit ähnlich gestrickten Nutzern.
Mit MobileScrobbler gibt es das Last.fm-Radio nun auch für euer iPhone. Einen eigenen Account angelegt können eigene Radio-Stationen erstellt werden und halten sich dank W-Lan und eigenem Soundsystem auch über die nächste 24-Party. Ein „leeres“ iPhone kann so, ohne iTunes und ohne eine Synchronisation, hunderttausend unterschiedliche Tracks spielen und sich kinderleicht jeder Stimmungsschwankung anpassen.
Wem das zu schwammig war kann sich in unserem kurzen Video einen ersten Eindruck vom personalisierten iPhone-Radio machen. Instalierenswert ist es allemal.