Video: Braunschweig testet iPhone-gestütztes Parkplatzsystem
Das NDR Niedersachsen berichtet über ein Pilotprojekt mit dem die Stadt Braunschweig die Parkplatzsuche zukünftig vereinfachen und die Belegung der Parkbuchten im öffentlichen Raum mit einem Zentralrechner überwachen möchte.
So sollen Akku-betriebene Sensoren – inzwischen sind bereits gut 70 Stück im Pflaster der Stadt eingelassen – darüber informieren, ob der betreffende Parkplatz gerade frei oder belegt ist und die Status-Informationen aller Plätze zentral zusammentragen.
Autofahrer sollen dann die Möglichkeit haben, freie Plätze einsehen zu können und diese noch während der Anfahrt zu reservieren.
Die technische Ausstattung kostet rund 400 Euro pro Parkplatz. Für die Finanzierung sollen langfristig die Kommunen ins Boot geholt werden. Klaus Benscheidt, Leiter des Fachbereichs Tiefbau und Verkehr in Braunschweig, sieht in dem System durchaus Potenzial: Autofahrer könnten per Handy etwa über freie Parkplätze mit Ladestationen für Elektroautos informiert werden. Die Stadt werde aber zunächst die Testphase abwarten. Sie endet im späten Frühjahr.
Mit dem Gesamtpreis von 28.000€ waren für die eingesetzten Parkplatz-Sensoren bislang nur gut 1/10 der Kosten nötig, die für den Bau der Webseite Govapps verbrannt wurden.
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