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Viber: Interessanter Skype-Konkurrent mit automatischer Nutzer-Erkennung (Video)

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Angeboten wie der heute veröffentlichten Voice-over-IP Applikation Viber (AppStore-Link) stehen wir grundsätzlich recht skeptisch gegenüber. Zwar ist der Download, sowie die Nutzung der Anwendung komplett kostenlos, bei der Ersteinrichtung verlangt Viber jedoch nach eurer Telefonnummer um euch so den zum initialen Setup benötigten Freischalt-Code per SMS zuzusenden – und unsere Rufnummern geben wir nur ungern aus der Hand. Lest euch also die Viber-AGB durch, bevor ihr auf den Download-Button klickt.

Doch kommen wir zur Applikation. 6MB groß und gratis im AppStore erhältlich, verspricht Viber hochqualitative VoIP-Gespräche, unterscheidet sich in einem Punkt jedoch erheblich von Konkurrenz-Produkten wie Skype oder Fring. Statt auf eine Buddy-Liste zu setzen (und so einen personalisierten Account und die einmalige Absprache mit euren Freunden vorauszusetzen), identifiziert euch Viber einmalig über die Handy-Rufnummer.

Habt ihr die App installiert und das Viber-Setup abgeschlossen, präsentiert euch die Anwendung die standard Kontakt-Liste des iPhones und stattet alle anderen Viber-Nutzer mit einem lilafarbenen Symbol hinter der Rufnummer aus.

Die Idee: Teilnehmer eures Adressbuchs die ebenfalls über die Viber-Applikation verfügen, können von nun an kostenlos über das Internet angewählt werden. Die Multitasking-Applikation klingelt (im Gegensatz zur Sipgate-Lösung) auch dann wenn sie gerade nicht aktiv ist, verwalte entgangene Anrufe und leitet euch – wollt ihr einen Kontakt anrufen der Viber nicht nutzt – an die normale Telefon-Applikation des iPhones weiter.

Wir haben das Werbe-Video der Macher (Youtube-Link) unten eingebettet und schon mehrere erfolgreiche Telefonate mit der Applikation hinter uns. Ein richtig knackiges Fazit haben wir jedoch noch nicht parat. Viber könnte sowohl das „nächste große Ding“ werden, als auch (sagen wir mal in vier Monaten) sang und klanglos von der Bildfläche verschwinden.

Das Konzept, etwas neues ausprobieren zu können, ohne sich schon wieder irgendwo einen Account erstellen zu müssen, ist jedoch ganz erfrischend. Danke Jan.

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02. Dez 2010 um 15:39 Uhr von Nicolas Fehler gefunden?


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