Vertragsfreie iPhone 6s: Straßenpreise unterbieten Apple deutlich
Ein Hinweis für die hier mitlesenden Eltern, die mit dem Gedanken spielen, ihrem Nachwuchs eines der neuen iPhone-Modelle auf den diesjährigen Gabentisch zu legen.
Obgleich Apples aktuelle Geräte-Generation erst zwei Monate auf dem Markt ist, zeigt sich bereits jetzt ein deutliches Gefälle zwischen den Straßenpreise der neuen iPhone-Modelle und den im Apple Online Store veranschlagten Geräte-Kosten.
Währen Apple das iPhone 6s unverändert für 739€ (16GB), 849€ (64GB) und 959€ (128GB) anbietet, bieten zahlreiche Online-Händler die aktuelle iPhone-Genration teils für Preise an, die Cupertinos Auszeichnungen um bis zu 90 Euro unterbieten. Folgt man den Produktbeschreibungen bei Amazon, handelt es sich um fabrikfrische Modelle ohne SIM-Lock. So bietet der Händler „salestreet“ die kleine 16GB-Variante des iPhone 6s bereits für 660€ in Spacegrau an. „PhoneAdix“ verkauft das 64GB-Modell in Rosegold für 789€.
Zwar sind wir grundsätzlich große Freunde der direkten Bestellung bei Apple, mit Blick auf die Straßenpreise kann sich der Preisvergleich – eine für das iPhone nach wie vor ungewöhnliche Tatsache – aktuell jedoch bezahlt machen.
iPhone 6s: Preisentwicklung des 64GB-Modells in Rosegold
Graph: Snip-Me
Also: Solltet ihr ein iPhone 6s auf der Einkaufstüte haben, dann prüft nicht nur die Verfügbarkeit im Apple Store, sondern auch die Angebote von Dritten. Bei guten Verkäufer-Bewertungen, einem makellosen Gerätezustand (Neu und Originalverpackt) sowie einer kostenfreien Lieferung sollte eigentlich nichts gegen den Online-Kauf sprechen.