TV-Streamer mit Zeitversatz: Magine, Zatto und Co im Live-Test
Unter der Überschrift „Jubeln Sie schon oder warten Sie noch?“ haben die Kollegen des PC-Magazins c’t einen Blick auf die durch den Leitungsweg verursachten Zeitunterschiede während der Fußball-Übertragung der hierzulande nutzbaren Anbieter geworfen und ihr Ergebnis im unten eingebetteten Youtube-Video festgehalten.
Neben den konventionellen Empfangswegen wie Kabel, DVB-T und Satellit mussten sich auch die Online-Angebote von Magine, Zattoo und Couchfunk sowie das offizielle Streaming-Angebot des ARD behaupten.
Die Messungen sprechen eine deutliche Sprache. Während es beim TV-Empfang über Satellit und Kabel nur zu Abweichungen von wenigen Sekunden kam, folgten Magine und der ARD-Stream erst gute 15 Sekunden hinter dem Live-Signal, Zattoo-Nutzer warteten sogar ganze 30 Sekunden auf das Tor.
Den letzten Platz belegte der noch junge Streaming-Anbieter Couchfunk. Zwar konnte sich Couchfunk im Gegensatz zur ersten Testmessung Anfang Juni um 50 Sekunden verbessern (damals benötigte das Couchfunk-Signal 90 Sekunden länger als die Kabel-Übertragung), brauchte aber immer noch satte 40 Sekunden mehr als das Live-Bild.
(Direkt-Link)