Telekom zu Spotify: „Videos rechnen zukünftig gegen das Datenguthaben“
Die neuen Spotify-Funktionen, insbesondere die Zugriffe auf zahlreiche Video- und Podcast-Inhalte, sollen auch bei Nutzern der Musik-Streaming-Option zukünftig gegen das monatliche Datenguthaben gerechnet werden. Dies bestätigte der Bonner Netzbetreiber gegenüber ifun.de und reagierte damit auf den in der vergangenen Woche beobachteten Umstand, dass die neuen Zusatz-Inhalte derzeit noch nicht am Datenvolumen der Bestandskunden nagen.
„Die Nicht-Berechnung der Videoinhalte“, so ein Unternehmenssprecher, „betrifft derzeit nur einige Kunden.“ Es sei jedoch geplant, die Abrechnung wieder der Produktbeschreibung der Musik-Streaming-Option anpassen: Auf Spotifys Musik-Archiv lässt sich dann wie gewohnt ohne Belastung des eigenen Daten-Guthabens zugreifen, die Extra-Inhalte werden wie übliche Internet-Inhalte abgerechnet.
Wann genau die Telekom hier den Schalter umlegen wird, steht momentan noch nicht fest. Die Einstellungen sollen „im Laufe der nächsten Tage“ vorgenommen werden.
Am Freitag berichtete ifun.de über die Möglichkeit, Spotify als kostenfreien Video-Player im Telekom-Netz zu nutzen, der auch mehrere GB an übertragenen Video-Inhalten nicht auf das inkludierte Vertrags-Guthaben anrechnet und selbst bei aktiver Drosselung problemlos funktioniert. Ein Umstand, der inzwischen auch auf Youtube dokumentiert wurde.
Spotify bietet derzeit den kostenlosen 60-Tage-Test der Premium-Funktion an.
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