Telekom legt Geschäftsbericht 2009 vor, verkauft 1,5 Millionen iPhones
„Deutsche Telekom steigert Profitabilität“ lautet die schlichte Headline zum jetzt veröffentlichten Geschäftsbericht 2009 des Telekommunikationsanbieters. Das 238 Seiten starke PDF (Direkt-Download 1,8MB) ist nur schwer zu überblicken liefert jedoch auch eine Hand voll Zahlen zum iPhone-Business der 1995 privatisierten AG.
So konnte die Telekom bis Ende 2009 insgesamt 1,5 Millionen iPhones absetzen. Die Anzahl der Vertragskunden konnte um 1% gesteigert werden und liegt bei 17,2 Millionen – die aus dem „mobilen Datenverkehr“ generierten Einnahmen sind im Gegensatz zum Vorjahr um 46% angestiegen.
Für das Liga Total!-Angebot der Telekom entschieden sich bislang gut 375.000 Kunden in Deutschland.
Aktuell geht die Telekom für das Jahr 2015 davon aus einen „typical mobile customer“ mit gut 14GB Traffic pro Monat versorgen zu müssen.
Zurück auf Wachstumskurs ist das deutsche Mobilfunkgeschäft. Der Umsatz wuchs im Gesamtjahr 2009 um 0,5 Prozent auf 8,1 Milliarden Euro. Das bereinigte EBITDA blieb in der Gesamtjahresbetrachtung konstant, im vierten Quartal legte es dagegen um 16 Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum zu. Dabei gelang es T-Mobile Deutschland, die Marktführerschaft bei den Service-Umsätzen deutlich auszubauen. Dazu beigetragen hat das Wachstumsfeld mobile Datenumsätze, das in 2009 um 46 Prozent auf fast eine Milliarde Euro zulegte. Der Erfolg des werthaltigen Wachstums zeigt sich auch im gestiegenen Anteil des Contract-Segmentes an der Gesamtkundenzahl. Zum Jahresende hatte die Deutsche Telekom im Inland 17,2 Millionen Mobilfunk-Vertragskunden, das waren 1,1 Prozent mehr als Ende 2008.