T-Mobile: Tipps zur Rechnungsumstellung & Drosselung
Zwei interessante hinweise für T-Mobile Vertragskunden. Zum einen weist Martin auf die (wohl im Zuge des von Apple neu eingeführten Push-Notification Dienstes) umgestellte Berechnungsgrundlage des auf der T-Mobile Rechnung ausgewiesenen Datenverbrauchs hin.
So scheint T-Mobile wegen der bestehenden „Dauer-Verbindung“ nun auf die Aufrundung auf 100KB-Blöcke zu verzichten. Ein Umstand der sich, über den gesamten Monat betrachtet, positiv bemerkbar macht. Martin schreibt:
Nach der ersten Rechnung nach OS 3.0 habe ich festgestellt, dass die Verbindung tatsächlich gehalten wird. Vermutlich durch den Benachrichtigungsdienst (Verbindung zu Apple-Servern). Daher entfällt die Aufrundung auf 100 KB nach jedem automatischen Emailabrufen/Surfen.
Dies spart eine Menge Traffic, so wird jetzt der 200 MB-Tarif zur echten Alternative. Kombiniert mit WLAN zu Hause, habe ich bei intensiver Nutzung somit nicht mehr als 150 MB. Kann jeder auch selbst nachprüfen, indem er sich den Einzelverbindungsnachweis anschaut.
Ein zweiter Tipp kommt von TelTarif. Sollte T-Mobile euer Gerät (nach Überschreiten des monatlichen Inklusv-Volumens) in der Geschwindigkeit gedrosselt haben, empfiehlt man hier das 3G-Feature des iPhones deaktivieren und auf die ebenfalls vom iPhone unterstützte EDGE-Verbindung auszuweichen.
Wie sich im Test der teltarif.de-Redaktion im Netz von T-Mobile gezeigt hat, erfolgt die Bandbreiten-Begrenzung offenbar zumindest teilweise nur bei UMTS-Nutzung.
[…] Abhilfe schafft das Umbuchen ins GSM-Netz, wie sich im Test gezeigt hat. T-Mobile bietet via GSM flächendeckend den GPRS-Turbo EDGE an und hier greift die Performance-Bremse des Netzbetreibers zumindest nicht immer.