Stiftung Warentest: iPhone 6s im Schnelltest
Die Stiftung Warentest versucht mit ihrem jetzt veröffentlichten Schnelltest des iPhone 6s und des iPhone 6s Plus die Frage zu beantworten, ob Apples neue Geräte besser als ihre Vorgänger sind. Das Fazit: „Die neuen iPhones 6s und 6s Plus sind ihren Vorgängern in den meisten Funktionen ebenbürtig, überflügeln sie aber nicht.“
Der Schnelltest, der eher einem Datenblatt als einer Laboruntersuchung der neuen Geräte-Generation gleicht, kritisiert sowohl den kleinen 16GB-Speicher der Einstiegsmodelle als auch die schlechte Akkulaufzeit bei langen Telefonaten.
Beim Dauertelefonaten im UMTS-Netz kommt das iPhone 6s auf nur noch 9 Stunden – der Vorgänger hielt unter identischen Testbedingungen noch satte 14 Stunden durch.
Eine Erhitzung des Home-Buttons – ifun.de berichtete – konnten die Tester nicht reproduzieren und entwarnen daher pauschal. Selbst bei intensiver Nutzung der 4K-Videofunktion habe man keine Auffälligkeiten feststellen können.
Die neuen iPhones 6s und 6s Plus sind ihren Vorgängern in den meisten Funktionen ebenbürtig, überflügeln sie aber nicht. Einziges Manko: Der schwächere Akku des kompakten Modells. 3D Touch ist die attraktivste Neuerung, es macht die Handynutzung tatsächlich effektiver. Ob das aber den stolzen Preis wert ist, muss jeder für sich entscheiden. Wer gern das Neuste vom Neusten hat, kann mit den iPhones 6s und 6s Plus nichts falsch machen. Alle anderen fahren mit dem ein Jahr alten iPhone 6 ebenfalls gut – das günstigste Modell gibt es jetzt ab 629 statt bisher 699 Euro.