Fehlermeldungen und falsche Angaben
Speicherplan-Durcheinander: Senkt Apple die iCloud-Preise?
Apples Server scheinen gerade Probleme mit der Verwaltung der iCloud-Speicherpläne zu haben. Teils können sich Nutzer gar nicht erst mit der entsprechenden Option in den iOS-Einstellungen verbinden, teils werden die verfügbaren Angebote nur unvollständig angezeigt.
Entsprechende Meldungen aus den USA können wir bestätigten, bei unseren Tests wurden die verfügbaren Optionen ebenfalls nur unvollständig angezeigt. Beispielsweise fehlen die auf der regulären Preisliste vorhandenen Optionen für 1TB und 2TB pro Monat.
Darf man beim Blick auf diesen Umstand hoffen, dass Apple endlich eine Wende mit Blick auf die iCloud-Preispolitik einläutet? In diese Richtung deutet auch ein Eintrag im Diskussionsforum Reddit, dem zufolge ein Nutzer eine E-Mail von Apple erhalten hat, dass sein 50GB-Tarif nicht mehr verfügbar sei.
Bereits letztes Jahr haben wir bemängelt, dass die Preisgestaltung für Speicherplatz in der iCloud nicht mehr zeitgemäß ist – insbesondere mit Blick darauf, dass Apple das Auslagern von Daten wie Backups, Fotos und mittlerweile auch jeglicher Arbeitsdateien zunehmend forciert. Ein großes Entgegenkommen für treue Kunden wäre beispielsweise schon das Anrechnen von 5 GB kostenlosem Platz pro Gerät anstatt pro iCloud-Konto.
Serverprobleme bei Apple Music
Wo wir schon bei Serverfehlern sind: Auf der hauseigenen Systemstatus-Seite vermeldet Apple weiterhin ein Problem im Zusammenhang mit Apple Music. Offenbar können einige Nutzer bereits seit gestern Nachmittag nicht ehr auf den Musikdienst zugreifen.