So will euch Amazon zu Prime-Kunden machen
Zuckerbrot und Peitsche: Während Amazon auf der einen Seite mit der kontinuierlichen Ausweitung des Streaming-Angebotes um neuen Kunden für den hauseigenen „Amazon Prime“-Service buhlt – am 5. August wurde der Streaming-Katalog um 1.400 neue Serienepisoden bei Prime Instant Video erweitert – hat der Versandhändler jetzt auch seine Liefer-Regeln überarbeitet und setzt damit weitere „Anreize“ für die den Erwerb einer Prime-Mitgliedschaft.
Amazon hat am 12. August 2014 die Schwelle für die versandkostenfreie Lieferung auf 29 EUR angehoben. Für alle Besteller, die ihre Order vor diesem Datum aufgegebenen haben gilt noch die Versandkostenfreiheit ab 20 EUR. Die kostenfreie Lieferung von Büchern und die Versandkosten selbst bleiben, ebenso wie Amazon Prime, von dieser Änderung unberührt.
Entscheidend für die Versandkostenfreiheit ist der Bruttopreis. Alle Preise auf der Amazon-Webseite sind inklusive der deutschen Mehrwertsteuer. Geschenkgutscheine, digitale Downloads sowie Kindle eBooks werden nicht zu den Artikeln gezählt, die zur 29-EUR-Schwelle für eine kostenlose Lieferung beitragen.
Amazon Prime kostet derzeit 49 Euro pro Jahr. Die Mitgliedschaft – hier im Detail erklärt – beinhaltet den Zugriff auf das Kindle-Leihangebot, die Versandkostenfreiheit bei Lieferungen und unbegrenztes Streaming von mehr als 13.000 Filmen und Serienepisoden bei Prime Instant Video.
Danke Jochen.