Leider Cloud-basiert
Skype: (Video-)Telefonate lassen sich jetzt mitschneiden
Zwei Tage nach dem Eingeständnis der Skype-Verantwortlichen, die eigenen Anwender mit der Einführung sozialer Funktionen wie etwa den Snapchat-ähnliche „Highlights“ mehr verwirrt als begeistert zu haben, kümmert sich Microsoft nun wieder um die eigentliche Zielgruppe und kündigt die Verfügbarkeit einer neuen Profi-Funktion an.
So wird Skype fortan die Möglichkeit offerieren, laufenden Gespräche mitzuschneiden. Das oft nachgefragte Feature arbeitet jedoch nicht lokal, sondern läuft Cloud-basiert und sichert die Gespräche erst mal in Microsofts Online-Speicher:
Sobald Sie mit der Aufnahme beginnen, werden alle Teilnehmer des Anrufs benachrichtigt, dass der Anruf aufgezeichnet wird – es gibt also keine Überraschungen. Wenn Sie an einem Videoanruf teilnehmen, zeichnet Skype alle Videos sowie alle während des Anrufs freigegebenen Bildschirme auf. Nach dem Anruf können Sie den aufgezeichneten Anruf für die nächsten 30 Tage speichern und teilen.
Die Funktion zur Rufaufnahme ist ab sofort auf vielen Plattformen verfügbare, Windows 10-Nutzer müssen sich allerdings noch in Geduld üben – hier wird Microsoft die Funktion erst in eigenen Wochen ausrollen.
Die Aufnahmen selbst werden als MP4-Dateien gespeichert, ihre Konfiguration und Initiierung wird in diesem Hilfe-Eintrag beschrieben.