"There's an app for that"
„Service“ für Studenten: Drogenhandel per App
Ein Student an der Universität von Santa Cruz zeigte sich unerwünscht kreativ. Mit der von ihm programmierten App Banana Plug konnten Mitstudenten Drogen und sonstige Schmuggelwaren bei ihm bestellen.
Wie das Blog AppleInsider berichtet, florierte der App-gesteuerte Handel mit Betäubungsmitteln immerhin über drei Wochen hinweg im November vergangenen Jahres. Kunden konnten unter anderem Marihuana, Kokain, psilocybinhaltige Pilze und andere Drogen bestellen und wurden dazu animiert, auch spezielle Sonderwünsche zu äußern. Die App selbst wurde auf dem Universitätsgelände offenbar sogar mit Plakaten beworben.
Aufgeflogen sind die Geschäfte des Entwicklers, nachdem dieser einen verdeckten Ermittler entsprechend beliefert hatte. Apple hatte bei der Prüfung der App offenbar keinerlei Hinweise auf die illegale Nutzung gefunden, die Richtlinien für Entwickler verbieten den App-basierten Handel mit Drogen, Medikamenten und auch Tabak ebenso wie die Werbung für die Konsum solcher Produkte.
Apps that encourage consumption of tobacco products, illegal drugs, or excessive amounts of alcohol are not permitted on the App Store. Apps that encourage minors to consume any of these substances will be rejected. Facilitating the sale of marijuana, tobacco, or controlled substances (except for licensed pharmacies) isn't allowed.
Die App selbst ist als einfaches Spiel gestaltet. Auf welche Weise die beanstandeten Funktionen konkret implementiert waren, ist unbekant.