Schwere Vorwürfe gegen Apple: 10vor10-Beitrag zum N-Hexane Einsatz
In seinem Nachrichtenmagazin 10vor10 hat sich das Schweizer Fernsehen gestern den seit Anfang des Jahres erhobenen Vorwürfen zahlreicher Chinesischer Fabrik-Arbeiter gewidmet, Apples Zulieferer würden die Gesundheit ihrer Angestellten durch den Einsatz der Chemikalie N-Hexane gefährden.
Ein Kritikpunkt, den Apple bereits Anfang Februar 2011 in dem 23 Seiten starken Zulieferer-Bericht – dem hier besprochenen „Apple Supplier Responsibility 2011“-Guide (PDF) – adressierte. Nachdem bekannt wurde, dass Zulieferer Wintek im Laufe des vergangenen Jahres mehr als 100 Mitarbeiter der giftigen Chemikalie aussetzte, versprach Apple sicherzustellen, dass allen Betroffenen eine entsprechende medizinische Versorgung angeboten werde. Den Werkstoff wolle man zukünftig nicht mehr Einsetzen.
10vor10 (die Sendung lässt sich hier herunterladen) berichtet:
Der Computer- und Handyhersteller ist neu der wertvollste börsennotierte Konzern der Welt. Bedeutend schlechter geht es den chinesischen Arbeitern, die die erfolgreichen Produkte herstellen. Durch eine giftige Chemikalie am Arbeitsplatz erkrankten viele von ihnen. Apple wusste davon, wälzte das Problem aber auf seine Geschäftspartner ab.
Danke Daniel.