Schön aber ohne Struktur: Neue Soundcloud-App in der Kritik
Um positive Schlagzeilen für das Audio-Portal Soundcloud ist es derzeit schlecht bestellt.
Nachdem die Anbieter der Streaming-Seite – hier lassen sich vor allem Konzert-Mitschnitte, DJ-Mixes und Neuveröffentlichungen unabhängiger Künstler konsumieren – die alternative Soundcloud-App Soundflake aus dem App AppStore verbannten, hat nun auch die am vergangenen Freitag in Version 3.0 neu veröffentlichte Haus-Applikation mit scharfer Kritik zu kämpfen.
Vor allem der komplette Facelift scheint der ehemals überwiegend positiv bewerteten Applikation nun vorwiegend schlechte Noten zu bescheren. Künstler suchen ihre Song-Statistiken vergeblich, Kommentare lassen sich weder einsehen noch verfassen und neben den Startproblemen auf älteren Geräten, hat vor allem die Übersichtlichkeit der App durch das neue Layout gelitten.
Ein App Store Nutzer macht seinem Ärger Luft:
Was soll das? Ich benutze dieses App schon viele Jahre und bezahle für mein Konto richtig viel Geld. Und jetzt auf ein mal habt ihr alle Funktionen weggelassen die dieses App zu einem sehr guten und funktionsfähigen App ausgemacht haben. […] Profile von mir und meinen Freunden, meine Favoriten sind gar nicht mehr zu finden. […] Was soll das alles? Will sich da ein neuer Abteilungsleiter oder Chef verwirklichen […]
Solltet auch ihr von der kürzlich veröffentlichten Version 3.0 der Soundcloud-App enttäuscht sein, dann schaut euch den Mitbewerber Mixcloud an. Ähnliche Seite, ähnliche Inhalte, ein ähnliches Konzept und eine App, die an den alten Soundcloud-Auftritt erinnert. Im Gegensatz zu Soundcloud bietet Mixcloud jedoch noch keine Sonos-Unterstützung an.