Schlechtes Netz? Google Chrome verzichtet zukünftig auf Bilder
Um den Unterwegs-Zugriff auf mobile Webseiten zu beschleunigen hat Google seinen Smartphone-Browser Chrome bereits im September 2013 um den sogenannten „Data Saver“-Modus erweitert.
Die seitdem verfügbare Datenkomprimierung leitet die von euch aufgerufenen Webseiten durch Googles Server und sorgt dafür, dass euch die Inhalte ordentlich verkleinert erreichen und weniger stark am ohnehin schon minimalen Datenvolumen nagen.
Jetzt geht Google noch einen Schritt weiter: Erkennt Chrome eine schlechte Internetverbindung, verzichtet der Safari-Konkurrent zukünftig auf das Laden der Bilder und blendet die aufgerufenen Seiten einfach mit farbigen Platzhaltern ein.
Während das neue Feature auf der Android-Plattform bereits verfügbar ist und zur Zeit in Indien und Indonesien ausgerollt wird, müssen sich iOS-Nutzer wohl noch ein paar Tage gedulden. Google hat das Rollout für die kommenden Monate angekündigt.
Now, we’re updating this mode to save even more data – up to 70 percent! – by removing most images when loading a page on a slow connection. After the page has loaded, you can tap to show all images or just the individual ones you want, making the web faster and cheaper to access on slow connections.