Schick den Lauf-Jungen II: Task-Rabbit macht Air-Run Konkurrenz
Die Idee kennen wir vom Mai dieses Jahres. Eine iPhone-Applikation die ihre Nutzer in zwei Kategorien unterteilt; der einen Hälfte erlaubt Mini-Jobs aufzugeben und der anderen Hälfte ermöglicht auf die vorhandenen Aufgaben zu bieten. Damals hieß das Konzept Air-Run, aktuell gibt sich „Task-Rabbit“ (AppStore-Link) die Ehre im AppStore.
Wäre das Angebot in Deutschland nicht so unpopulär (warum eigentlich?), böte die Anwendung den Studenten, Schülern und Arbeitslosen, die sich gerne etwas dazu verdienen würden, eine einfache Option Kundenwüsche in der näheren Umgebung gegen einen selbstgesetzten Preis zu bedienen.
Fehlt „Bob“ zum Beispiel noch Holzkohle, kann er die Task-Rabbit-App öffnen, seinen Aufenthaltsort und das gewünschte Produkt mitteilen und so einen Mini-Job ans virtuelle schwarze Brett der iOS-Anwendung hängen. „Alice“, die sich in Supermarkt-Nähe befindet, nimmt das Job-Angbeot an, besorgt die Kohle und bekommt nach der Lieferung nicht nur Betrag X für den Service, sondern natürlich auch noch die Geld-Auslage für die Kohle zurück.
Die amerikanische „Wired“ hat dem Task-Rabbit Dienst in ihrer aktuellen Ausgabe eine lesenswerte Home-Story spendiert. Schaut euch das unten eingebettete Youtube-Video an und erklärt uns warum ähnliche Angebot hierzulande noch nicht Fuß fassen konnten. Geht es nach der „Wired“ sorgt Task-Rabbit nicht nur kontinuierlich für neue Mini-Jobs, sondern dient den meistgebuchten Nutzern mittlerweile als Haupteinnahme-Quelle.