Rückzieher: Google+ erlaubt fortan die freie Namenswahl
Mehr als drei Jahre nach dem Start des Google-eigenen Facebook-Konkurrenten Google+, hat der Suchmaschinenriese heute seine Richtlinien zur Namensvergabe gelockert.
Neue Accounts im Google+ Netzwerk müssen zukünftig nicht mehr aus der bislang obligatorischen Kombination von Vor- und Nachname bestehen.
Das Google+ Team entschuldigt sich und beschreibt die Umstellung im Hausblog:
Als wir vor über drei Jahren mit Google+ an den Start gegangen sind, griffen bei der Profil-Benennung viele Restriktionen. Diese halfen uns dabei eine Community aus „echten“ Menschen aufzubauen, schlossen gleichzeitig aber eine Handvoll Nutzer aus, die sich an Google+ beteiligen, ihre richtigen Namen aber für sich behalten wollten. […]
Heut nehmen wir die letzte Hürde und verzichten auf jegliche Restriktionen und Einschränkungen bei der Namenswahl. Wir sind uns bewusst, dass unsere Richtlinien hier lange Zeit unklar waren und zu schlechten Nutzererfahrungen führten – wir hoffen, dass wir Google+ mit der Umstellung jetzt zu einem Platz für alle interessierten Nutzer machen können. […]