Richtig gut: Die Perspektiv-Korrektur von iOS 13
Richtig gut: Die automatische Perspektiv-Korrektur von iOS 13
Die geradezu „magischen“ Foto-Funktionen, die Apples iPhone-Betriebssystem inzwischen anbietet sind fantastische wenn sie funktionieren, frustrieren jedoch besonders, wenn dies nicht der Fall ist.
Automatic perspective adjustment in Photos app on iOS 13 is 💯. pic.twitter.com/ePTzkR4pon
— Arek Holko (@arekholko) October 19, 2019
Etwa die automatische Motiv-Erkennung, die ermittelt ob ein Foto einen Spielplatz, ein Schiff, einen Hund oder eines von 5000 anderen Objekten zeigt und dieses dann entsprechend verschlagwortet, um dafür zu sorgen, dass dieses einfacher über die iPhone-Suche gefunden werden kann.
Ein Klasse-Feature, wenn es funktioniert. Doch was macht man mit dem vierten Bild vom Hund, dass anders als die drei vorangegangenen partout nicht als solches erkannt wird?
Ähnliches gilt für den neuen Nachtmodus, der nicht manuell aktiviert sondern nur genutzt werden kann, wenn die Automatik des iPhones diesen anbietet.
Und auch die neue, vollautomatische Perspektiv-Korrektur von iOS 13 lässt sich nicht forcieren. Erkennt das iPhone-Betriebssystem ein Foto, auf das die Perspektiv-Korrektur angewandt werden kann, wird der Eingriff vorgenommen, sobald das „Begradigen“-Icon im Bearbeiten-Modus aktiviert wurde. Greift die Automatik nicht, lässt sich diese nicht einfach starten. Hier wird der manuelle Eingriff nötig.