Reposito: App zur Rechnungsablage mit Vor- und Nachteilen
Momentan tun wir uns noch etwas schwer damit die kostenlose iPhone-Applikation „Reposito“ (AppStore-Link) zu bewerten. Die Idee ist denkbar einfach: Reposito bietet sich als Rechnungsablage an und verspricht die Katalogisierung und Verwaltung eurer Kaufbelege. Über das iPhone „eingescannt“ landen die Kassenzettel auf dem Reposito-Server, können von euch mit Schlagworten versehen werden und sind so jederzeit abrufbereit. Reposito will euch vor allem vor einem Verlust der Garantiebelege bewahren.
Der Haken: Die von euch in der App angelegten Rechnungen dienen den Machern als Nutzer-Profile mit deren Hilfe euch zukünftig personalisierte Angebote erreichen sollen. Beispiel: Drucker gekauft und eingescannt. Die App informiert in zwei Monaten über billige Toner-Anbieter.
Solltet ihr euch mit dem Datenaustausch anfreunden können, haben wir heute gute Nachrichten für euch. Die mit Reposito digitalisierten Kassenzettel sind rechtsgültig. Reposito-Gründer Philipp Hartmann:
„Wir haben ein Rechtsgutachten durchführen lassen, das die Gültigkeit eines gescannten, abfotografierten oder kopierten Kassenzettel als Kaufnachweis zur Nutzung von Gewährleistung oder Garantie bestätigt. Auch die Stiftung Warentest hat dies mehrfach bestätigt. Zudem können die Kassenzettel aus dem Online-Archiv auch gedruckt werden – falls der Händler oder Hersteller eine Papierkopie des Beleges fordert“
Diskussionen an der Kasse gibt es sicher trotzdem.