Rechtschreibfehler? Apples App Store-Suche wird schlauer
Apples App Store-Suche straft euch zukünftig nicht mehr für Tippfehler, falsch buchstabierte und falsch geschriebene Suchanfragen ab. Seit wenigen Tagen liefert das Software-Kaufhaus auch dann Ergebnisse aus, wenn ihr nach dem Schlagwort „Pssword“ und nicht nach „Password“ suchen solltet.
Die relaxtere Suche setzt sich nach und nach durch, verweigert vor allem bei deutschen Begriffen wie „Kocbuch“ (hier fehlt das erste „h“) aber derzeit noch die Anzeige von automatisch korrigierten Ergebnissen.
In den USA hingegen, dies geht aus ersten Untersuchungen der Suchmaschinen-Experten von SearchMan hervor, liefert die neue Funktion seit Mitte November mehr und mehr Ergebnisse aus. Während die Suche nach „newz“ im März noch magere 9 Apps ausspuckte, liefert der App Store inzwischen mehr als 2000 Treffer.
Die letzten größeren Umstellungen in der App Store-Suche ließen sich im August 2012 beobachten. Damals integrierte Apple erstmals die Technologie der zuvor aufgekauften Such-Firma Chomp.
The correct spelling drove 98.48% of searches, but no misspelled variation even generated one percent of search volume. “Angery birds” was 0.46% of searches, “angri birds” was 0.37%, “angry blrds” was 0.32% of searches, and so on. There were only five misspelled variations that drove enough search volume to even rank, says Lawrence.