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Promo-Inhalte: Apple verschärft Regeln und wirft Apps aus dem Store

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Wenn im Herbst iOS 8 an den Start geht, wird auch der AppStore sein Gesicht deutlich verändern. Ausblicke dazu hat Apple ja bereits auf der WWDC gegeben. Betroffen davon sind auch App-, und hier besonders Spiele-Entwickler, die sich effektiver Werbe-Methoden bedient haben, die Apple in seinen iTunes-Regeln nun verbietet. Diese Regeln werden in aktuellen Review-Prozessen auch ungewandt und so sind einige Entwickler bereits auf Fehler hingewiesen worden und deren Apps derzeit aus dem AppStore entfernt worden, wie TechCrunch in einem Artikel berichtet.

Besonders zwei Abschnitte des Regelwerkes beschreiben Vorgehensweisen, die Apple in Apps nicht mehr zulässt:

2.25: Apps that display Apps other than your own for purchase or promotion in a manner similar to or confusing with the App Store will be rejected, unless designed for a specific approved need (e.g. health management, aviation, accessibility, etc.) or to provide significant added value for a targeted group of customers.

3.10: Developers who attempt to manipulate or cheat the user reviews or chart ranking in the App Store with fake or paid reviews, or any other inappropriate methods will be removed from the iOS Developer Program.

In Abschnitt 2.2.5 untersagt Apple, dass Entwickler in Apps Werbung für andere Anwendungen machen, außer den eigenen oder das deren Werbung den AppStore eigenen Werbemaßnahmen zu sehr ähnelt, so das Verwechselungsgefahr besteht. Abschnitt 3.10 verbietet dagegen jede Form von bezahlter Werbung, etwa auch, dass User zusätzliche Leben, virtuelle Währung oder Ähnliches erhalten, wenn sie sich Werbung innerhalb eines Spieles ansehen.

Ebenso verbietet Apple, dass soziale Aktivitäten erzwungen werden. Sprich mein Facebook-Like oder die Verbreitung auf Twitter gegen ein weiteres Leben oder ein neues Level in Spielen.

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Quelle: Techcrunch.com

Während Apple dies damit begründet, den AppStore vor Manipulationen zu schützen, regt sich Widerstand bei den Entwicklern, da diese fürchten, in Zukunft keine günstigen oder Gratis-Apps mehr anbieten zu können, da sie auf die zusätzlichen Werbe-Einnahmen und natürlich gute Rankings in den AppStore-Top-Listen angewiesen sind. Für den Anwender soll dies jedoch für mehr Transparenz sorgen, denn jeder, der eine Gratis-App installiert, möchte doch gerne sicher sein, dass diese auch gratis ist und nicht über nötigende Werbung refinanziert wird.

Apple hat im Übrigen in einem Schreiben an einen Entwickler darauf hingewiesen, dass man nicht nur aktuell eingereichte Apps kontrolliert, sondern versucht, auch bereits im AppStore befindliche Apps auf die Richtlinien zu kontrollieren und diese gegebenenfalls zu Änderungen zu bewegen.

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10. Jun 2014 um 14:59 Uhr von Andreas Reitmeier Fehler gefunden?


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