Preise für „Insider“: So will euch Google Maps rekrutieren
2015 war ein ereignisreiches Jahr für Googles Kartendienst. Google Maps integrierte Öffnungszeiten und Ruhetage von Geschäften, führte die Offline-Navigation und sein ÖPNV-Widget ein, erweiterte die Maps-App um gesprochene Verkehrsmeldungen und informiert in den USA neuerdings über die Benzinpreise naheliegender Tankstellen.
Eine Füllen von Features, die auch im laufenden Jahr stetig ergänzt werden dürften. Den Auftakt heute macht Googles Insider-Programm, mit dem der Suchmaschinen-Betreiber für die Zunahme von Rezensionen, Bewertungen und Erfahrungsberichten der Community sorgen will.
So beschreibt Google das Insider-Program bereits in der Update-Beschreibung der jetzt ausgegebenen Version 4.14.0:
Werden Sie Insider auf der Seite „Meine Beiträge“ und profitieren Sie von Prämien für Ihre Beiträge. Stellen Sie anderen ganz einfach eigene Karten zur Verfügung: vom kreativsten Graffiti an Berliner Mauern bis hin zu den exotischsten Märkten Bangkoks – ganz einfach.
Und informiert in der App über die zur Verfügung gestellten Anreize. So soll der persönliche Zeiteinsatz mit Einladungen „zu exklusiven Veranstaltungen“, mehr Google Drive-Speicherplatz und dem Vorabzugriff auf ausgewählte Google-Produkte vergütet werden.
Google stellt sich damit noch offensiver als bislang gegen Community-Portale wie Foursquare und Yelp auf. Anwender, die am Insider-Programm teilnehmen möchten, werden von Google dazu aufgefordert die Location-History zu aktivieren.