Deliveries - Parcel - ParcelTrack
Paket-Tracking-Apps: Drei verschiedene ausprobiert und bei „Deliveries“ geblieben
Die für iOS und Mac erhältliche Tracking-App Lieferungen bzw. Deliveries begleitet mich gefühlt seit Urzeiten, wenngleich es in diesem Bereich mittlerweile leistungsfähige Konkurrenz gibt. Aktuell ist die Anwendung in Version 8.2 erschienen und hat mit der verbesserten Integration von Amazon.de und Hermes für deutsche Nutzer wichtige Punkte auf der Änderungsliste.
Lieferungen hält die Anzeige auf unterschiedlichen Geräten über iCloud synchron ist zum Pauschalpreis von 5,49 Euro erhältlich. Letzteres ist für mich der entscheidende Grund, der App den Vorzug gegenüber dem Konkurrenten Parcel zu geben. Hier werden Monatsgebühren fällig, wenn man mehr als drei Pakete gleichzeitig in der Liste haben will.
Auch dem als App und Webseite verfügbaren Mitbewerber ParcelTrack habe ich zwei Testwochen gegönnt. Hier fand ich besonders die Möglichkeit attraktiv, Versandbestätigungen per E-Mail weiterzuleiten, um die Pakete automatisch ins Tracking zu übernehmen. Preislich liegt ParcelTrack mit Lieferungen gleichauf, kann aber mit zu verkraftenden Einschränkungen auch kostenlos genutzt werden. Was mich am Ende wieder zurück zu Deliveries getrieben hat war die fehlende Möglichkeit, Apple-Bestellungen zu erkennen. ParcelTrack kann weder mit den Apple-E-Mails noch mit den Bestellnummern im Format W711****** etwas anfangen. Deliveries akzeptiert diese dagegen ohne zu murren und informiert in der Folge zuverlässig über den Stand der Bestellung bei Apple.
Falls ihr jedoch auf dieses Feature verzichten könnt, wäre momentan in der Tat ParcelTrack meine Empfehlung. Die App arbeitet zuverlässig und bietet auch in der kostenlosen Version schon ausreichende Funktionsumfang.