Komoot vermeidet Bergauf-Trails
Outdoor-Apps: Komoot und Strava mit Verbesserungen zum Saisonstart
Komoot hat diesen Monat neue Funktionen für Mountainbiker implementiert. So ist die App laut ihren Entwicklern jetzt der einzige Routenplaner, der in der Lage ist zu unterscheiden, ob man eine Route bergauf oder bergab fährt. In der Folge kann die App nun zu steile Singletrail-Passagen bergauf vermeiden.
Sobald bei einer Fahrt bergauf mehr als 50 Meter eines Trail-Segments mehr als 10% Steigung aufweisen, führt Komoot die Route hier jetzt über flachere Wege und verwendet die steileren Trails ausschließlich für Downhill-Fahrten. Ausführlich beschreiben die Entwickler diese Neuerung hier.
Darüber hinaus zeigt Komoot nun auch zusätzliche Warnhinweise wie „steiler Anstieg“, „Zutritt beschränkt“ und „nicht geeignete Oberfläche“ an, um die Tourenplanung zu vereinfachen. Eine detaillierte Zeichenerklärung findet ihr im Handbuch zur App.
Strava optimiert Apple-Health-Sync
Strava legt, nachdem bereits Mitte des Monats der Import von Aktivitätsdaten aus Apple Health eingeführt wurde, in Sachen Synchronisierung weiter nach. Den Entwicklern zufolge werden die Daten zwischen der App und Apple Health nun regelmäßiger abgeglichen, zudem umfasst der Austausch nun auch mit einer Drittanbieter-App aufgezeichnete Kalorien und Distanz.
- Deine Läufe, Fahrten und Spaziergänge enthalten nun bei Health die Kalorien und Distanz, wenn du mit einer Drittanbieter-App Daten aufnimmst. Um Health + Strava noch angenehmer für dich zu gestalten, haben wir außerdem die Synchronisierungszeiten erhöht.
- Wir haben eine Geschwindigkeitsstatistik für Wintersportarten eingeführt.
- Die Aktivitätsanalyse umfasst jetzt die verstrichene Zeit und das verstrichene Tempo.