Jahreslizenz kostet 60€
Outbank: Version 1.1.3 führt Überweisungen ein
Als die Macher der umstrittenen Bankin-Applikation Outbank den 7. Juni dazu nutzten, ihre neue iOS-Anwendung zu präsentieren, reagierte die Community skeptisch.
Zum einen handelte es sich bei der Neuvorstellung – nach Outbank, Outbank 2 und Outbank DE – um die vierte Neuauflage des Angebotes, zum anderen verzichtete die Banking-App auf eine Funktion zum Tätigen von Überweisungen und bot lediglich eine Umsatzanzeige an, die es mit Mitbewerbern wie Banking4i und den Hausanwendungen der hiesigen Kreditinstitute nicht aufnehmen konnte.
Für eine iOS-Anwendung, die vornehmlich durch immer neue Bezahlmodelle auf sich aufmerksam machte, nicht unbedingt ein Aushängeschild. Version 1.1.3 der Outbank-App soll es nun richten und führt den Support für SEPA- und Terminüberweisungen ein.
Die Nutzung der App ist grundsätzlich kostenlos, wer mit zehn oder mehr Banken arbeiten will, muss allerdings einen Pro-Account auf Abo-Basis erwerben. Dieser kostet 60 Euro pro Jahr.
Neu in Version 1.1.3
- Tagging, zur individuellen Verschlagwortung von Transaktionen; in der App sind vordefinierte Tags auswählbar; Tags lassen sich auch neu anlegen
- SEPA- und Terminüberweisungen sind mit folgenden TAN-Verfahren durchführbar: klassisches TAN-Verfahren, indiziertes TAN-Verfahren (iTAN), mobile TAN (SMS-TAN), manuelles ChipTAN-Verfahren , photoTAN, pushTAN
- Filterfunktionen um Datumsauswahl und Auswahl ‘Alle’, ‘Gutschriften’ und ‘Abbuchungen’ erweitert
- Umbenennen von Konten verbessert
- Verbesserungen des Secure Sync
- Design Optimierungen
- Performance Verbesserungen bei der Anbindung zahlreicher Banken