Nach Ausstieg von iOS Chef-Entwickler: Apples Siri-Chef wechselt zu Samsung
Vor rund zwei Wochen hängte Henri Lamiraux seinen Job bei Apple nach satten 23 Jahren Betriebszugehörigkeit an den Nagel.
Lamiraux, der nach der Ausgabe von iOS 7.0.3 seinen Hut nahm, war Cupertinos „iOS Engineering Vice President“ und damit verantwortlich für die Applikationen, mit denen das iPhone ab Werk glänzte. Die Uhren-App, der Kalender, die iOS-Erinnerungen. Apples Standard-Applikationen wurden von Lamiraux, der seine Position im iOS-Team bereits 2005 einnahm und das Projekt so noch vor dem Start des ersten iPhones leitete, geprüft und freigegebene. Der Wegbegleiter Scott Forstalls hielt sich von 1990 bis 2013 bei Apple.
Das Ausscheiden Lamiraux wird nun von einem weiteren Mitarbeiter-Wechsel überschattet. Luc Julia, bei Apple bislang für die Sprach-Assistentin Siri zuständig, ist zu Samsung gewechselt.
Bis zu seinem Apple-Ausstieg im vergangenen Jahr trug Julia den Titel des „Siri Projekt-Directors“, hilft der koreanischen Apple-Konkurrenz nun jedoch beim Aufbau des SAMI-Projektes. Einem Online-Service, der sich um die Verknüpfung des „Internet of things“ kümmern soll und eine Brücke zwischen den inzwischen zu Hauf am Markt erhältlichen Bewegungs-Trackern und Bluetooth-Accessoires schlagen soll. Julia überblickte die Siri-Entwicklung ganze 10 Monate.
Samsung is working with about 50 partners to develop and test SAMI, he said. They include Fitbit, smartwatch maker Pebble, Withings, which made the scales, and Vital Connect, which made the heart monitor. The Menlo Park lab also has a $100 million, three-year fund to invest in companies developing technologies that could support the effort, he said.