Mit Warteschlange: BlackBerry Messenger erreicht das iPhone
Endlich? Wie groß die Vorfreude auf den seit Monaten angekündigten, zwischenzeitlich verschobenen und heute freigegebenen BlackBerry Messenger (AppStore-Link) für das iPhone wirklich war, können wir nur schwer abschätzen. Im unmittelbaren Freundes- und Verwandtenkreis dürfte die Verfügbarkeit des ersten wirklich namenhaften SMS- und E-Mail Konkurrenten jedoch niemanden mehr von der Couch holen.
Dennoch. Der BlackBerry Messenger hat es auf das iPhone geschafft und verdient sich eine Erwähnung. Eine Erwähnung, die jedoch auf die Schilderung eines kurzen Ersteindrucks verzichten muss. Denn: Der BlackBerry Messenger setzt momentan auf eine Warteliste. Gleich Lostippen? Nein! Interessierte Nutzer melden sich bitte mit ihrer E-Mail Adresse an, warten auf eine Bestätigung und darauf, dass die sterbenden Business-Smartphone-Hersteller ihre Server skalieren.
Gibt es Gewinner? Eine gute Frage. Die Ironie selbst, darf sich gerne auf die eigene Schulter klopfen. Blackberry wirft das einstige Alleinstellungsmerkmal, den schnellen Nachrichtenaustausch über die eigene Infrastruktur, als Dreingabe auf die Plattformen ehemaliger Konkurrenten…
Noch nehmen wir Wetteinsätze entgegen. Kann sich Blackberry langfristig gegen WhatsApp und iMessage durchsetzen? Wenn nicht, wozu überhaupt die Anstrengungen? Derzeit fehlen nicht nur die Server-Kapazitäten zum Testen des neuen Dienstes, sondern auch ganz viele schlaue Antworten.
Mit BBM bleibt Ihre Privatsphäre geschützt. Sie behalten die Kontrolle: Sie legen fest, wie Sie Ihre Informationen freigeben – BBM verwendet PINs anstatt Telefonnummern oder E-Mail-Adressen, um Ihre Privatsphäre zu schützen. Dadurch behalten Sie immer die Kontrolle darüber, wer mit Ihnen den Kontakt aufnehmen kann. Sie legen Ihre Kontakte fest – Durch gegenseitiges Einverständnis behalten Sie die Kontrolle darüber, wer Ihnen eine Nachricht senden kann.