Mad Skills Motocross 2: spaßiges Rennspiel mit negativem Touch
Gestern ist der Motocross-Racer „Mad Skills 2“ im App Store gelandet. Wie fast alle Spiele-Neuerscheinungen der letzten Wochen setzt Mad Skills Motocross 2 auf das Fremium-Finanzierungsmodell. Das Spiel selber ist gratis und lässt sich auch mit viel Spaß spielen, allerdings lauern an einigen Ecken Bezahlschranken, die einem auf Dauer das Spiel vermiesen. Doch erst mal zum Positiven, dass Mad Skills auf jeden Fall bietet.
Mad Skills Motocross 2 ist eine Universal-App und läuft bereits ab iOS 5, was Besitzer älterer Hardware freuen dürfte. Die Spielidee ist die gleiche, wie im ersten Teil und unterscheidet sich auch von anderen Racer-Games kaum. Ihr tretet mit eurem Bike gegen einen virtuellen Gegner an und versucht das Rennen zu gewinnen. Die Strecken sind abwechslungsreich gestaltet und mit diverse Hindernissen, die es zu überwinden gilt. Da der Schwierigkeitsgrad steigt, wirft einen das Bike irgendwann einmal ab. Insgesamt ist das ganze grafisch gut gestaltet und selbst Stürze machen dadurch Spaß.
Derzeit bietet Mad Skills 36 verschiedene Strecken mit unterschiedlicher Komplexität an. Da beginnt sich dann das Fremium-Modell zu rächen. Die Rennstrecken werden erst freigeschaltet, wenn ihr gewisse Ziele erreicht. Diese erreicht ihr jedoch nur mit besseren Motorrädern, für die ihr aber ebenfalls bestimmte Herausforderungen meistern müsst. Wenn das irgendwann zu frustrierend wird, neigt man dazu, sich ein besseren Bike zu kaufen, wobei die Kosten bei 0,89 € für das erste kostenpflichtige Bike #3 beginnen und bis zu 8,99 € !!! bei Bike #7 gehen. Zusätzlich gibt es weitere Käufe, um die Rennen zu gewinnen, wie etwa einen Raketenantrieb.
Das Finanzierungsmodell des Spiels ist eindeutig und auch vorher bekannt. Doch immer öfter wünschen wir uns bei neuen Spielen, dass diese zu einem sinnvollen Preis angeboten werden und dann auf In-App-Käufe, Aufforderungen zu Bewertungen oder Social-Media-Anfragen verzichten.
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