M27: Der erste Erfahrungsbericht zur massiven iPhone-Kamerahalterung
Patrick, Student an der TU Freiberg, gehört zu den ersten Empfängern der Ende Februar von uns vorgestellten iPhone-Kamerahalterung „iSteady Shot M27„. Die 2cm dicke, rund $100 teure Halterung aus Flugzeug-Aluminium geht gerade in den Versand und verdient sich mit Patricks kurzem Erfahrungsbericht eine erneute Erwähnung. Dieser schreibt in seiner eMail an uns:
Prinzipiell macht die M27 einen sehr guten Eindruck. Das Modul ist sehr robust und vor allem recht schwer für ihre Größe. Ich bin vor allem sehr zufrieden mit den Objektiven (Bilder im Anschluss). Die Objektive lassen sich per Drehverschluss am M27 justieren – ein System das recht stabil ist und gut funktioniert, da auch die Objektive aus dem beworbenen „Flugzeugaluminium“ gefertigt zu sein scheinen. Für eine Aussage über die langfristige Haltbarkeit ist es jedoch noch zu früh. Zum Objektiv gab es zwei Schutzkappen und ein Aufbewahrungsbeutelchen aus Leder.
Die iSteady-Halterung selbst macht mir eigentlich die größten Sorgen. An sich passt mein iPhone 4S perfekt in den Ausschnitt, allerdings, wie auf den Bildern erkennbar, gibt es lediglich zwei Schaumstoffbänder die das iPhone „festhalten“. Das funktioniert zwar halbwegs gut, beim rein- und rausdrücken des iPhone gibt es jedoch ein unschönes Geräusch. Hier trifft Metall auf Metall. Ich glaube die Antenne des iPhone wird über kurz oder lang sicher einige Kratzer abbekommen. Sonst hält das M27 wie gesagt was es verspricht. Normale Stative sind nutzbar und durch das Gewicht hat man eine ruhigere Hand. Ich bin der Meinung auch das Weitwinkelobjektiv macht sich bezahlt.
Eine abschließende Anmerkung: Auf der iSteady sieht man die Production-Markings vom Fräsen des Moduls. Mich persönlich stört das nicht, jedoch wird es bestimmt Nutzer geben die damit ihre Probleme haben.