LKA empfiehlt Einsatz der Fahrradpass-App
Die Pressestelle hessischen Landeskriminalamtes nimmt den Beginn der Radsaison zum Anlass noch mal an die kostenlos erhältliche Fahrradpass-App der Polizei zu erinnern.
Smartphone-Nutzer, die über einen Drahtesel verfügen, sollten den Download zum Notieren all jener Daten einsetzen, die wichtig sind, um ein Fahrrad zu identifizieren und im Notfall ausdrucken.
Gerhard Klotter, Vorsitzender der Polizeilichen Kriminalprävention der Länder und des Bundes, unterstreicht:
Wichtig ist auch ein Fahrradpass. Darin sollten alle Informationen stehen, die notwendig sind, um ein Fahrrad zu identifizieren und den rechtmäßigen Eigentümer ausfindig zu machen. Er sollte deshalb sorgfältig ausgefüllt und sicher verwahrt werden. Wer sein abgestelltes Fahrrad vor Dieben schützen will, sollte es immer abschließen und zwar mit einem guten Schloss. Am besten eignen sich massive Stahlketten, Bügel-, oder Panzerkabelschlösser.
Nutzer die den Fahrradpass geladen und ihre Daten eingetragen haben, können sich bei der Polizei anschließend einen „Finger weg – Mein Rad ist codiert!“-Aufkleber mit passender Codierung anfordern, der die Zuordnung des eigenes Rades vereinfachen soll.
Weitere Tipps, wie Fahrradbesitzer ihre Räder vor Dieben schützen können, sowie einen Fahrradpass zum Ausdrucken bietet das Faltblatt „Guter Rat ist nicht teuer. Und der Verlust Ihres Rades?“ an. Dieser lässt sich auf der Seite der Polizei-Beratung im PDF-Format aus dem Netz laden.