Kurz notiert: Hemlis wird gebaut, Samsung wirbt, App Store Preise gehen hoch
Hemlis wird gebaut: Hemlis, der am 10. Juli von uns vorgestellte, vollverschlüsselte Messenger, mit dem der Pirate Bay-Gründer Peter Sunde langfristig eine sichere Alternative zu WhatsApp anbieten möchte, wird programmiert.
Die Finanzspritze aus der Community hat die Erwartungen der Hemlis-Macher in den vergangenen Tagen sogar übertroffen und insgesamt $152.300 in die Kasse des noch jungen Startups gespült, die nun zur Programmierung des farbenfrohen Kurznachrichten-Angebotes eingesetzt werden.
We are currently getting our team organized and are establishing a “plan” of how we will move forward. As mentioned before, the timing is a bit off since it’s summer in Sweden, meaning most people are on vacation, so things are moving slower than we would like. But rest assured Heml.is is comming!
- Samsung wirbt: Samsungs aktueller GALAXY S4 Werbespot, der 90-Sekünder „Dinner Party„, gewährt einen interessanten Blick auf das Selbstverständnis der Koreaner. Samsung wähnt sich bereits in einem umfangreichen Ecosystems, in dem die von Android angetriebenen iPhone-Konkurrenten miteinander kommunizieren, ihre Musik drahtlos an Lautsprecher, ihre Fotoaufnahme drahtlos an Bekannte weiterreichen.
Eine spannende Perspektive, die andeutet in welche Richtung sich Samsungs Smartphone-Lineup entwickeln wird. Proprietäre Technologien, die den Bruch mit Apples Infrastruktur (AirPlay, iMessage, Airdrop etc.) nicht nur befördern, sondern mit eigenen Protokollen ersetzen wollen.
- App Store Preise: Über den Wechsel hin zu 99-Cent Stelle im App Store haben wir bereits geschrieben. Inzwischen stehen die alternativen Preise allen App Store-Entwicklern im iTunes Connect Auswahlmenu zur Verfügung. Entwickler Roman schreibt und:
Ich habe gerade entdeckt, dass die „Preiserhöhung“ im App Store theoretisch jedem Entwickler frei steht. Bei der Preisauswahl gibt es in iTunes Connect nun ganz unten in der Liste „Alternate Tiers“ die die neue Umrechnung enthalten.
Wir gehen davon aus, dass viele App-Anbieter den Wechsel von 69, 89 und 49 Cent hin zu der 99 hinter dem Komma, eher früher als später anstoßen werden.