Wechsel auf den schnellen Standard
Kommende iPhone-Modelle sollen USB-C-Ladegerät mitbringen
Es wäre nicht nur schön, sondern auch konsequent: In diesem Jahr sollen die neuen iPhone-Modelle erstmals mit einem USB-C-Ladegerät und dem passenden USB-C-auf-Lightning-Kabel ausgeliefert werden. Dies legt eine Veröffentlichung auf dem chinesischen Weibo-Netzwerk nahe.
Die dem Beitrag zugrundeliegenden Informationen stammen offenbar aus dem Umkreis von Apple-Zulieferern in China. Dem zufolge will Apple USB-C zur neuen Standardschnittstelle für das komplette Produktangebot machen. Auf das iPhone bezogen bedeutet dies die vollumfängliche Unterstützung der damit verbundenen Schnellladefunktionen mit bis zu 18 Watt.
Das neue Netzteil soll sich optisch von den bislang von Apple angebotenen USB-C-Ladegeräten abheben. Statt dem von den aktuellen MacBook-Modellen bekannten Ladewürfel darf man dem Bericht zufolge ein schlankeres Design mit ovaler Grundform erwarten.
USB-C ist die schnellste Methode wenn es darum geht, den Akku eines iPhone zu betanken. Auch die jetzigen Modelle unterstützen bereits das schnelle Aufladen über das Protokoll, vorausgesetzt das verwendete Netzteil unterstützt den „Power Delivery“-Standard und liefert mindestens 18 Watt. Apple lässt sich das passende Zubehör bislang allerdings gut bezahlen, das benötigte Lightning-auf-USB-C-Kabel kostet 25 Euro und für das derzeit kleinste bei Apple erhältliche USB-C-Netzteil fallen stolze 59 Euro an.