(K)ein iPhone 6 Gehäuseteil
Dem Tick-Tock-Rhythmus Apples folgend, sollte uns in diesem Jahr wieder ein iPhone-Modell erwarten, das sich nicht nur optisch von seinen beiden Vorgänger-Generationen unterscheidet, sondern auch auf eine neue Zahl hinter der Produktbezeichnung setzt.
Anders formuliert: Auch wenn alle anderen Parameter noch weitgehend unbekannt sind, lässt sich der Fortbestand der iPhone-Familie bereits jetzt mit hundertprozentiger Gewissheit prognostizieren.
Ob sich das Geräte-Lineup dann weiter diversifiziert; Apple die Hardware-Auswahl – ähnlich wie bei den iPod-Modellen – um ein drittes Modell, vielleicht mit größerem Display, ergänzen wird, steht in den Sternen.
Sicher ist jedoch, dass die Bauteil-Fotos, die derzeit vor allem auf Twitter und dem chinesischen Pendant Weibo die Runde machen, ganz gewiss nicht zu Apples neuer Geräte-Generation gehören. Lasst euch von den „Profis“ hier nicht auf den Arm nehmen.
So liegt die Aussparung für den Kopfhörer auf Augenhöhe mit der Kamera-Mulde und passt damit überhaupt nicht zu Apples aktueller Architektur, bei der beide Module auf gegenüberliegenden Geräte-Seiten angebracht sind.
Auch die solide Bauplatte erinnert uns eher an die frühen Jahre des iPhones. Apple selbst setzt seit geraumer Zeit auf ein Skelett zwischen Display und Rückseite und hat sich (aus Platzgründen) bereits komplett von der metallischen Sandwich-Schicht zwischen Akku und Elektronik verabschiedet.
Wenn überhaupt, zeigen die beiden Bilder eher ein chinesisches Meizu-Gerät oder das Samsungs Galaxy S5 – vom iPhone 6 ist auf den Schnappschüssen jedoch nichts zu sehen. Lasst euch keinen Bären aufbinden.