iTools: iPhone-Manager für OS X aktualisiert
Über die mit iOS 8.3 eingeführten Sandbox-Einschränkung, die es Software-Downloads wie etwa dem iExplorer, der iFunbox oder iMazing unmöglich machen auf die Inhalte installierter Applikationen zuzugreifen, haben wir Mitte April berichtet.
Auch iTools ist seitdem nicht mehr Lage, die auf angeschlossenen iOS-Geräten installierten Apps zu durchforsten; die jetzt freigegebene Version 2.8 sorgt sich aber um einen ordentlichen Performance-Schub der den Einsatz der restlichen Software-Werkzeuge ordentlich beschleunigt.
Die in China entwickelte App verfügt über einen integrierten Airplay-Empfänger, kann das Display eures iPhones aber auch über eine Kabel-Verbindung auf dem großen Mac-Monitor spiegelt und bietet euch einfache Hilfsmittel an, um auf alle Inhalte des eigenen Gerätes zuzugreifen.
Früher noch komplett kostenlos zu haben, hält nun auch iTools eine Handvoll Funktionen zurück und bietet seine Ergänzungen (etwa ein Werkzeug zur Klingelton-Erstellung) nur der zahlenden Kundschaft an. Die Kernfunktionen, zu denen der Zugriff auf Musik, Hörbücher, Apps und Fotos zählt, stehen jedoch nach wie vor zur kostenlosen Nutzung bereit.
iTools verzichtet komplett auf die lokale Musik-, Klingelton- oder gar eBook-Verwaltung und stellt ausschließlich die Inhalte eines angeschlossenen iPhones bzw. iPads dar.
Welche Apps sind installiert? Wie viel Platz beanspruchen diese im Geräte-Speicher? Welche Dokumente haben die Apps seit ihrer Installation in den jeweiligen Verzeichnissen angelegt? Welche Fotos sind auf iPhone oder iPad gesichert? Welche Videos? Welche Dateien? iTools kann beliebige Dateien ex- und sogar importieren, listet die Inhalte in übersichtlichen Kategorie-spezifischen Fenstern auf und lies sich in vergangenen Tests auch ohne Internetverbindung und ohne nach Hause zu telefonieren einsetzen – ein Vorurteil, das chinesische Applikationen hierzulande ja gerne begleitet.