iPhone-Verkaufsstart in New York: Schwarzmarkt statt Begeisterung [Video]
Auch hierzulande liegt zumindest der Verdacht nahe, dass ein Teil der beim Verkaufsstart neuer Apple-Geräte schlangestehender Menschen von wirtschaftlichen Interessen getrieben wird. Noch überwiegen jedoch Begeisterung für das Produkt und zudem die Lust, bei der großen Party vor Ort zu sein.
In den Großstädten der USA dagegen hat sich dieses Bild längst gewandelt. Der Videofilmer Casey Neistat zeigt in einer ernüchternden Dokumentation, wie sich die Stimmung vor den New Yorker Apple Stores verändert hat. Die Warteschlangen werden von Zwischenverkäufern dominiert, die ihrerseits allesamt das Maximum von zwei Geräten pro Person ausschöpfen und diese schon wenige Minuten nach Verlassen der Apple Stores wieder weitergeben.
Dies zusammen mit der Tatsache, dass auch die Lagerbestände der Apple Stores am ersten Verkaufstag der Nachfrage teils nicht mehr gewachsen waren, könnte auf Dauer zu einer Umstellung von Apples Verkaufsstrategie führen. In Dresden beispielsweise musste ja der ausverkaufte Apple Store von einem starken Polizeiaufgebot geschützt werden. Bilder, die wohl Apple ebenso wenig wie wir sehen will.