„Tile“ kommt im Januar: iPhone-Spürhund für Verlorenes 6000% überfinanziert
Mehr als 21.000 potentielle Kunden haben sich von „Tile“ bereits überzeugen lassen und in den vergangenen Tagen für eine Vorfinanzierung von 1,2 Millionen US-Dollar gesorgt um die Produktion der kleinen Bluetooth-Kacheln anzustoßen. Vorbestellen lässt sich der Tile-Viererpack für $56 (+$15 Versand) und soll Anfang 2014 ausgeliefert werden.
Doch wozu lassen sich die mit iPhone 4S, iPhone 5 und iPad Mini kompatiblen Bluetooth-Kacheln eigentlich nutzen? In erster Linie verspricht „Tile“, euch dabei zu helfen, verlegtes und verlorenes wiederzufinden. Die Keks-großen Kunststoffkacheln lassen sich am Autoschlüssel, im Portmonee, am Rucksack und am Fahrrad befestigen, werden in der Tile-Applikation katalogisiert und können mit wenigen Taps geortet werden.
Die Tile-App merkt sich dabei nicht nur den zuletzt lokalisierten Standort eurer Kacheln, sonder kann diese auch dazu bringen einen Piepston abzuspielen, mit dem das Aufspüren der eigenen Schlüssel selbst in der unaufgeräumtesten Wohnung zum Kinderspiel werden sollte.
Pro Account lassen sich 10 Tiles in der kostenlosen Kompagnon-App verwalten und orten; ausgesuchte Objekte können zudem im Freundeskreis freigegeben werden und gestatten so auch dem Gastgeber der letzten Party, sich noch mal auf die Suche nach eurer Handtasche zu machen.
(Direkt-Link)Die in den Tile-Modulen integrierten Batterien sollen den Mini-Lautsprecher und das Bluetooth 4.0 Modul ein Jahr lang durchgängig mit Saft versorgen, können anschließend aber nicht getauscht werden. Ist der Anhänger alle, müssen neue Tiles geordert und die alten recycled werden.
Sobald unsere Einheiten hier aufgeschlagen sind, liefern wir einen Erfahrungsbericht nach. Dank an Jasmin und Gunnar für den Tipp.