iPhone monoton: Warum sieht der Lockscreen nicht so aus?
Im Tagesdurchschnitt beschäftigt sich der Smartphone-Nutzer etwa 3 Stunden und 20 Minuten lang mit seinem iPhone. 1500 Mal pro Woche, greift der durchschnittliche Smartphone-Besitzer zu seinem Gerät, prüft neue Mails, scannt soziale Netze, kauft ein, checkt die Zeit, sucht nach Bahnverbindungen, Kino-Programmen und Geschenken.
Und jedes Mal sieht das iPhone – abgesehen von der laufenden Uhrzeit und vielleicht einer Handvoll angestauter Benachrichtigungen – genau gleich aus. Warum?
Eine Frage, die Sudeshna Pantham in den Raum wirft und sich am Kopf kratzt: Apple kennt unseren Tagesablauf, kennt die Orte, an denen wir uns häufig aufhalten, weiß wie der Verkehr vor der Tür aussieht, hat unsere Termine im Blick, kennt unsere Weck- und Alarmzeiten. Parameter, Daten und Hinweise auf die das iPhone eigentlich auch aktiv reagieren könnte.
Statt sich ausschließlich auf neue Statusmeldungen, Kalender-Hinweise und schlaue Widgets zu konzentrieren könnte uns Apple ein iPhone in die Hand legen, das immer (oder zumindest meistens) ein klares konzeptuelles Bild unserer momentanen Situation hat und entsprechende Hinweise prominent auf dem Lockscreen platziert.
Wer hat Geburtstag? Wer ist in der Nähe?
That brings me to the lock screen, which is probably one of the most viewed screens on a mobile device, where you see that same photo a hundred times a day until you might get tired and change it. It’s a great place to communicate time with context and meaning. It could be a place of information, memories, a voice and a way for the devices to feel more unique and personalized to the user.
Pantham wünscht sich Informationen im Kontext – ein Kontext der bereits vorhanden ist. Die Fotos-App kennt die Gesichter eurer Kontakte. Warum zeigen Geburtstagserinnerungen nicht auch die Person an? Das iPhone weiß, wenn ihr Nachts aufgewacht seid. Warum begrüßt es euch hier nicht einfach mit einem dunklen Bildschirm und dem Hinweis, dass ihr noch zwei Stunden habt, bis der Wecker klingelt.
Das iPhone kennt die Orte, die ihr euren Terminen zugeordnet habt. Wo sind die Verkehrshinweise, die automatisch angezeigten Routen, die Hintergrundbilder mit Fotos vom anvisierten Ziel?
Ein Sperrbildschirm – mit den richtigen Infos zu jeder Tageszeit
Und überhaupt: Statt ein Foto einzublenden könnte uns der Lockscreen doch einfach mit zufälligen Bildern des eigenen Fotostreams überraschen. Ein schönes Konzept.
I don’t always want my device to save me time. Sometimes, I want it to make me stop and remember, smile, cry, laugh and be grateful.