Neue 3D-Touch-Technik wird teurer
iPhone Edition: OLED-Display bläht Materialkosten auf
Das 3D Touch-Display des iPhone-Sondermodells, dessen Vorstellung zusammen mit dem iPhone 7s und dem iPhone 7s Plus im Herbst erwartet wird, soll hauptverantwortlich für die hohen Materialkosten des Jubiläumsgerätes sein, die zu einem Verkaufspreis jenseits der $1000-Marke führen könnten.
Dies geht aus einem aktuellen Bericht der Digitimes vor. Unter Berufung auf die chinesische „Economic Daily News“ nennen die Branchenbeobachter dort erste Zahlen aus Zuliefererkreisen.
So soll das aktuell verbaute 3D Touch-Modul im TFT-Display von iPhone 7 und Co., für dessen Fertigung die Zulieferer TPK und General Interface Solution (GIS) verantwortlich zeichnen, zwischen $7 und $9 auf Apples Materialrechnung ausmachen.
Die neue Version des 3D Touch-Moduls, die mit dem OLED-Display des Jubiläumsgerätes kombiniert werden und hier auf neue Anforderungen reagieren muss, soll hingegen um bis zu 150% teurer sein
Due to the additional bonding of glass covers, overall processing cost for OLED-based 3D Touch solution is about 50% higher than that for the LCD-based one but the quotes for the client is about 150% higher. Therefore, TPK and GIS are expected to significantly benefit from Apple’s orders for OLED-based 3D Touch solution.
Laut Digitimes soll zumindest der Zulieferer TPK Apples Zertifizierungs-Prozess bereits durchlaufen haben und bereitet sich aktuell auf die erste Massen-Order der neuen Display-Komponenten vor.