"Jubliläums-Ausführung"
iPhone 8 soll deutlich über 1000 Dollar kosten
Das Onlinemagazin Fast Company ist eigentlich als seriöse Quelle für Nachrichten aus dem Bereich Wirtschaft und Design bekannt, daher lässt uns eine aktuelle Veröffentlichung dort aufhorchen. Apple plane ein „Jubiläums-iPhone“ mit einem Preisschild jenseits der 1000-Dollar-Grenze. Eine Schlagzeile, die wir andernorts stark anzweifeln würden, Fast Company ist bislang jedoch nicht dafür bekannt, seinen Ruf durch das leichtfertige Streuen von Gerüchten aufs Spiel zu setzen.
Steve Jobs bei der Vorstellung des iPhone 2007
Der Autor des Artikels beruft sich auf eine Quelle mit Kenntnis über die Planungen Apples diesbezüglich und begründet den „deutlich jenseits der 1000 Dollar“ liegenden Preis damit, dass Apple das Sondermodell zum zehnjährigen Jubiläum des iPhone auf Basis des aktuell in der größten Ausführung ohnehin schon 969 Dollar (1.119 Euro) teuren iPhone 7 konzipiere. Das iPhone 8 soll (wen überrascht es) mit zusätzlichen Funktionen ausgestattet sein, konkret kommt hier ein vollflächiger OLED-Bildschirm ins Spiel, der Apple allein schon das Doppelte eines gewöhnlichen LDC-Displays koste. Zudem soll die Speicherkapazität mit der Neuvorstellung erneut erweitert werden.
Im weiteren Verlauf des Artikels greift der Autor diverse ältere Gerüchte auf, sodass sich nicht sagen lässt, welche weiteren Details nun tatsächlich auf dem Wissen der eigenen Quelle basieren. Das Sondermodell iPhone 8 komme aufgrund des vollflächigen Bildschirms auf eine Display-Größe von 5,8 Zoll und der OLED-Bildschirm sei ausschließlich für dieses „iPhone 8“ oder auch „iPhone X“ vorgesehen. Begleitend werde Apple die aktuellen Modelle weiterführen und mit 4,7 und 5,5 Zoll Bildschirmgröße auf LCD-Basis in bekannter Weise als 7s-Modelle auf den Markt bringen.
Das Jubiläums-iPhone sei natürlich ebenfalls mit einer Dual-Kamera ausgestattet und hätte einen deutlich leistungsfähigeren Akku als die gegenwärtigen 7er-Modelle. Mit einer Vorstellung müssen wir uns dem Bericht zufolge noch bis zum klassischen Herbsttermin – voraussichtlich im September – gedulden.