Zulieferer-Geplauder
iPhone 2017 soll wasserdicht sein und drahtlos laden
Eben hatten wir es noch davon, und schon kommt das passende Gerücht: Das nächste iPhone soll wasserdicht sein und sich zudem drahtlos laden lassen. Oder jedenfalls eines der in diesem Jahr erscheinenden iPhones, denn Apple wird ja im Herbst voraussichtlich mehrere neue Geräte vorstellen.
Verantwortlich für diese These ist der Apple-Produktionspartner Wistron. Dessen Chef hat dem Wirtschaftsnachrichtendienst Nikkei zufolge auf einem Treffen mit Aktionären mit Details zu den kommenden iPhone-Generationen um sich geworfen. Ein Verhalten, das mit Blick auf die damit verbundenen möglichen Konsequenzen verantwortungslos scheint, in der Apple-Firmenzentrale dürften dergleichen nämlich nicht gerade für Begeisterung sorgen.
Konkret hat sich der Wistron-CEO zu den Produktionsabläufen beim iPhone geäußert und dabei angemerkt, dass sich hier trotz neuer Funktionen wie einem wasserdichten Gehäuse und drahtloser Ladefunktion nicht allzu viel ändere. Man müsse hier und da anders testen und kleinere Korrekturen im Fertigungsprozess vornehmen. Eine beiläufige Bestätigung also für die durchaus relevanten iPhone-Neuerungen?
Kamera mit Gesichts- und Iriserkennung?
Apples Produktionspartner in Asien scheinen ohnehin gerade sehr gesprächig. Der Zulieferer Largan habe ebenfalls aktuell im Rahmen einer Pressekonferenz bestätigt, dass er in der zweiten Jahreshälfte für Gesichts- und Iriserkennung taugliche 3D-Kameralinsen ausliefere. Largan hat zwar keine Angaben über etwaige Kundschaft gemacht, das Unternehmen ist jedoch als Zulieferer für die Optik der iPhone-Kameras dick im Geschäft.